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Wir sagen dann mal Tschüss!

Alles hat einmal ein Ende, so auch im Dezember unser XENOS-Projekt, das wir im Projektverbund mit dem Jugendamt des Regionalverbandes, der Gemeinde Schmelz und der Fachstelle „Antidiskriminierung und Diversity Saar“ durchgeführt haben. Was bleibt sind vor allen Dingen eine Menge Erfahrungen für die Weiterentwicklung unserer Arbeit, die sich neuen Herausforderungen stellen muss. Mit dem Projekttitel „Offen für Vielfalt“ wurde die generelle Zielsetzung beschrieben, nämlich in einer zunehmend vielfältiger werdenden Welt auch die Jugendzentren offener für neue Zielgruppen zu machen. Fünfzehn Jugendzentren- und Treffs wurden dabei mit zusätzlichen Öffnungszeiten für neue Besuchergruppen unterstützt, ein Jugendtreff wurde neu gegründet, ein Rap-Contest und mehrere deutsch-französische Aktionen wurde durchgeführt, unzählige Workshops veranstaltet und wir haben uns an dem Partizipationsprojekt DingDeinDorf beteiligt.

Bei unserer Abschlussfeier am 17. November im Juz Försterstraße in Saarbrücken wurden die Projektergebnisse dann noch einmal diskutiert und in Fachvorträgen der Fragestellung nachgegangen, was Jugendarbeit dazu leisten kann, Diskriminierungen und Benachteiligungen junger Menschen abzubauen. Was bleibt nach drei Jahren Projektarbeit ist auf jeden Fall die Publikation „Jugendarbeit ohne Diskriminierung!? – Ein Leitfaden für die Praxis“ und ein unglaublichen Schatz an Erfahrungen bei den teilnehmenden Jugendlichen im Projekt. Dies hat die Abschlussbefragung unserer TeilnehmerInnen ergeben und gezeigt, welches soziale Lernfeld Jugendarbeit zur Verfügung stellen kann.

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