Am vergangenen Wochenende 23. / 24. März ist die Workshop-Reihe des Projekts Re:sidance im Römerkastell gestartet.Trotz der winterlichen Temperaturen in den alten Fabrikhallen wurde zwei Tage lang konzentriert gearbeitet und auch die anfänglichen Sprachbarrieren waren durch ein Mix aus Französisch, Englisch, Deutsch, Spanisch und natürlich viel Körpersprache schnell überwunden.
Nach einer ersten Aufwärmphase hat die Gruppe gemeinsam an neuen Ausdrucksformen, Schritten, Bewegungen etc. gearbeitet, die sich nicht mehr einem bestimmten Genre zuordnen lassen, sondern aus den unterschiedlichen Disziplinen Hip-Hop, Tanz, Akrobatik, Theater etwas Neues und Vielfältiges schaffen. Den Tänzern aus Avignon geht es darum, nicht immer wieder das zu reproduzieren, was wir alle bereits kennen, sondern sich von der Gruppe und dem Ort inspirieren zu lassen und neue Formen des Ausdrucks zu finden. Am Ende der zwei Tage waren schon einige gut gelungene Elemente zusammengekommen, die in die neue Choreo einfließen können.
Fazit: wir haben zwar alle ein bisschen was anderes erwartet, aber tatsächlich war das, was wir da gemeinsam erarbeitet haben, weit spannender, als so manch anderer Workshop. Und so waren denn auch fast alle am nächsten Tag wieder im Proberaum versammelt – und das trotzdem man zeitweise seinen eigenen Atem in der Luft sehen konnte.
Die Workshops sind Teil der Projektes Re:sidance des Vereins Off Space e.V. bei dem juz-united Projektpartner ist. Nähere Infos zum Gesamtprojekt Re:sidance findet ihr hier.